Die politische Soziologie direkter Demokratie

In diesem Arbeitsschwerpunkt werden die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen direkter Demokratie untersucht. Insbesondere soll überprüft werden, ob die im U.S. amerikanischen Kontext aufgezeigten positiven Effekte direktdemokratischer Institutionen auf zivilgesellschaftliches Engagement, sowie auf politische und soziale Handlungen auch im Schweizer Zusammenhang gelten. Dem zugrunde liegt eine eingehende Auseinandersetzung mit den Institutionen direkter Demokratie in den Schweizer Kantonen und Gemeinden.

Leitung: Prof. Dr. Markus Freitag

Abgeschlossene Dissertationen

Matthias Fatke: Direkte Demokratie und politische Partizipation in der Schweiz

Publikationen

  • Fatke, Matthias (2014): Allure or alternative? Direct democracy and party identification, in: Party Politics, DOI:10.1177/1354068813520271 .
  • Fatke, Matthias und Paul Bauer (i.E.): Direct democracy and political trust: Enhancing trust, initiating distrust–or both?, in: Swiss Political Science Review.
  • Fatke, Matthias und Markus Freitag (2013): Direct Democracy: Protest Catalyst or Protest Alternative?, in: Political Behavior, 35(2): 237-260.
  • Fatke, Matthias and Markus Freitag (2013): Zuhause statt Oben bleiben. Stuttgart 21 und die direkte Demokratie in Baden-Württemberg, in: Eith, Ulrich, Uwe Wagschal and Michael Wehner (Hrsg.): Machtwechsel oder Politikwechsel. Eine Bilanz der Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg, Baden-Baden: Nomos, 207-228.
  • Fatke, Matthias and Markus Freitag (2012): Die direkte Demokratie in Baden-Württemberg und Stuttgart 21, in: Der Bürger im Staat, 2/2012: 174-181.