Landnutzung und Biodiversität

Wetlands - Sozial-ökologische Netzwerke in der Governance von Schweizer Feuchtgebieten

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Der Umgang mit Ökosystemen stellt eine grosse Herausforderung dar. In Ökosystemen interagieren verschiedene ökologische Prozesse auf komplexe Art und Weise. Diese Prozesse werden wiederum vom Menschen beeinflusst. Wenn dabei verschiedene Organisationen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft oder Privatwirtschaft involviert sind, spricht man von Ökosystem-Governance.
Ökologische Zusammenhänge innerhalb eines Ökosystems können als Netzwerk dargestellt werden. Netzwerke können ebenfalls verwendet werden, um das Zusammenspiel verschiedener

Kontakt

Martin Huber
Tel.: +41 58 765 64 35
E-Mail: martin.huber@eawag.ch

Team

Dr. Manuel Fischer
Dr. Mario Angst
Martin Huber

Projektpartner

Örjan Bodin (Stockholm Resilience Centre)
Finanzierung Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektdauer April 2018 – März 2022

Projekt Webseite

Link

 

 

 

 

Organisationen in der Governance von Ökosystemen zu erfassen. Werden diese zwei Netzwerke kombiniert, spricht man von sozial-ökologischen Netzwerken. Sozial-ökologische Netzwerke sind ein neuer Ansatz, welcher es erlaubt soziale und ökologische Komponenten der Governance von Ökosystemen gleichberechtigt zu erfassen.
In sozial-ökologischen Netzwerkstrukturen lässt sich in abstrahierter Form erfassen, wie die Governance eines bestimmten Ökosystems funktioniert. Das Projekt Wetlands untersucht solche Netzwerke zwischen Ökosystemen und Gesellschaft am Beispiel von Auengebieten in der Schweiz. Zum einen soll dies Organisationen Anhaltspunkte dafür bieten, ihre Tätigkeiten besser aufeinander abzustimmen. Zum anderen können durch den Vergleich verschiedener sozial-ökologischer Netzwerke Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Ökosystem-Governance, wie auch Determinanten unterschiedlicher Netzwerkstrukturen identifiziert werden.

Publikationen: